Als Unterdach bezeichnet man eine zweite Entwässerungsebene unterhalb der Dacheindeckung zur Ableitung von eingetretenem Flugschnee und zum anderen um eventuell anfallendes Kondenswasser von der
Dacheindeckung ableiten zu können.
Der U-Wert ist die Wärmedurchgangszahl, sie gibt die Wärmemenge an , die in einer Stunde durch einen m² Bauteiloberfläche z.B einer Dachfläche hindurchgeht, wenn der Temperaturunterschied
zwischen Innen und Außenfläche 1° beträgt.
Wirtschaftlich effiziente U-Werte liegen weit über den heute geforderten U-Werten zu gunsten der Dämmstoffindustrie.
Durchsetzung von Baustoffen, z.B. Schornsteinziegel, mit teerigen Rückständen des Rauchgases von der Verbrennung stark wasserhaltiger Brennstoffe.
Wandheizung - Strahlungsheizung
Eine Wandheizung ist vom Aufbau her ähnlich einer Fußbodenheizung und hat eine angenehme Strahlungswärme. Sie ist speziell für Staub-Allergiker geeignet, da sie im Vergleich zu klassischen
Heizkörpern die Luft nicht aufwirbelt und kaum Konvektion erzeugt. Sie sorgt für eine behagliche Wärme, die sich fast so anfühlt, wie
Sonnenstrahlen auf dem Bauch. Wandheizungen eignen sich für Wohn und Kellerräume. Es entsteht kein Oberflächenkondensat, Schimmelbildung ist daher ausgeschlossen. Eine Strahlungsheizung
erwärmt die Innenoberflächen des Raumes und läßt die Luft thermisch in Ruhe. Sie ist auch energetisch günstiger als eine Konvektionsheizung.
Wandspachtelmasse auf Kalkbasis z.B zum Glätten und abspachteln von Gipskarton oder Gipsfaserplatten für nachfolgende Wandbeschichtungen.
Warmdach ist ein unbelüftetes, einschaliges Dach.
Der Wasserdamfdiffusionswiderstand gibt an wie leicht Wasserdampf durch ein Material hindurch diffundiert. Je größer die Zahl desto dampfdichter ist der Baustoff.
Verflüssigte Silikate zur Oberflächenfestigung von Putzen und Steinen etc. oder zur Herstellung für Silikatfarben für Anstriche im Innen und Aussenbereich.
Wärmedämmlehmplatten werden aus Lehm und Kork Kieselgur hergestellt. Die 40-100mm dicken Platten werden trocken und verarbeitungsfertig geliefert. Sie zeichnen sich durch wärmedämmende
Eigenschaften, kapillare Leitfähigkeit und sehr gutes Feuchteregulierungsverhalten aus. Trocknungszeiten entfallen bei diesen fertigen Dämmplatten. Nach der Montage folgt ein zweilagiger
Putzauftrag mit Gewebearmierung.
Wärmedämmlehme bestehen aus Zuschlägen wie Kork oder Blähton. Sie werden für Innendämmungen auf Mauer oder Fachwerkkonstruktionen eingesetzt. Hohlraumfrei eingefüllt und verdichtet hinter einer
Gleit-Schalung. Anschließend wird ein Putzträger auf der Schalung befestigt für den weiteren Verputz. Die Fassade sollte Schlagregendicht sein. Vor dem Verputz muss der Wärmedämmlehm
ausgetrocknet sein.
Die Wärmeleitfähigkeit ( lamda ) gibt an wie gut das Material Wärme leitet. Je größer die Zahl um so besser die Wärmeleitfähigkeit und um so schlechter isoliert das Material.
Ziegel ist gebrannter Lehm oder stark tonhaltiger Lehm.
